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Regionalliga
Mehrere Herbstmeister stehen schon fest - so läuft es in den anderen Staffeln

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Die Tabellen in den fünf Regionalliga-Staffeln werden immer aussagekräftiger. So läuft es abseits des Westens.

Ehe in der Regionalliga West eine Halbzeitbilanz gezogen werden kann, stehen noch zwei Spieltage aus. Wobei der MSV Duisburg schon an diesem Wochenende die Herbstmeisterschaft perfekt machen kann. Dafür brauchen die Zebras einen Sieg im Derby beim KFC Uerdingen (14 Uhr, RS-Liveticker) und Patzer der Konkurrenz.

Einige der weiteren vier Regionalliga-Staffeln sind da schon weiter. Der Überblick zur Lage im Nordosten, Norden, Südwesten und in Bayern.

Regionalliga Südwest

Die Hinrunde ist am vergangenen Wochenende zu Ende gegangen. Die U23 der TSG Hoffenheim um Trainer und Ex-Essener Vincent Wagner steht nach 17 Spieltagen ganz oben - aber nur dank des besseren Torverhältnisses gegenüber des punktgleichen FSV Frankfurt. Der SC Freiburg II (vier Punkte Rückstand) und die Kickers Offenbach (5) haben in der am Wochenende beginnenden Rückserie ebenfalls realistische Chancen, um den direkten Aufstiegsplatz zu konkurrieren.

Regionalliga Bayern

20 Spieltage haben die Teams der Bayern-Staffel bereits bestritten. An der Spitze geht es eng zu. Nur fünf Zähler trennen Spitzenreiter 1. FC Schweinfurt und die Würzburger Kickers auf Rang fünf. Dazwischen tummeln sich die SpVgg Bayreuth, FV Illertissen sowie die U23 des FC Bayern. Tabellenführer Schweinfurt hatte auch die Herbstmeisterschaft gefeiert.

Regionalliga Nordost

Wie im Westen sind im Nordosten 15 Spieltage rum. Der Herbstmeister steht bereits fest. Denn mit sieben Punkten Vorsprung ist der 1. FC Lok Leipzig zumindest in der Hinrunde nicht mehr von Platz eins zu verdrängen. Auf Platz zwei folgt Absteiger Hallescher FC, auf Rot-Weiß Erfurt auf dem dritten Platz beträgt der Leipziger Vorsprung gar elf Punkte. So nimmt der Aufstieg des Traditionsklubs in die 3. Liga allmählich Kontur an. Die Meisterschaft reicht dafür aber bekanntlich nicht aus. Der Nordost-Erste muss am Ende der Saison in die Entscheidungsspiele gegen den Nord-Champion.

Regionalliga Nord

Im Norden könnte sich der Aufstiegsspiel-Teilnehmer ebenfalls frühzeitig herauskristallisieren. Vorausgesetzt, der TSV Havelse macht weiter wie bisher. In 19 Partien hat sich der Herbstmeister ein sieben Punkte Polster auf den ersten Verfolger SV Drochtersen/Assel angeeignet. Der Tabellendritte SV Meppen ist angesichts von zwölf Punkten Rückstand fast schon chancenlos.

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